28.5.13

»Schutzschirm« für Suhrkamp

Die Suhrkamp-Pleite in Etappen schreitet voran: Jetzt hat der Verlag einen »Schutzschirm« beantragt wie Griechenland oder Portugal. Nein, nein, das bedeutet nicht, daß der Verlag pleite sei, wird versichert - nur so halbtot auf der Intensivstation, am Tropf gewissermaßen. (Die Suhrkamp-Mitarbeiter, die vor zwei, drei Jahren lieber kündigten, als mit dem Verlag von Frankfurt nach Berlin umzuziehen, hatten den richtigen Riecher: Lieber die unangenehme Jobsuche sofort hinter sich bringen als sie aufschieben.) Näheres dazu hier.

Kußverbote, leuchtendes Unkraut und andere »Klöpse«: Der Mai '13 im Überblick

Geschäftsschädigend ...

... ist das, was die WELT kürzlich meldete:
Junge (männliche) Amerikaner verzichten aufs Onanieren - nicht aus religiösen Gründen, nein, sondern weil man nach längerer Abstinenz erst im Vollbesitz seines Testosteronspiegels sei und so richtig dominant rüberkomme. Hm - denen sollte man mal sagen, daß schon nach zwei Tagen Abstinenz der Anteil der defekten Spermien zunimmt und daß der schlanke Waschbrettbauch durch den Kalorienverbrauch beim Wichsen auch leichter erhalten werden kann, oder? Schaden könnte auf keinen Fall diese Lektüre: Onanieren für Profis.

Islamisten fordern Todesstrafe für Atheisten

200.000 Islamisten demonstrierten neulich in Bangla Desh für die Rückkehr ins Mittelalter. Für bürgerkriegsartige Zustände haben sie schon mal gesorgt. So viel zu den friedlichen Absichten des Islams.

Windspargel und Planwirtschaft

Eine gute Nachricht: Einige geplante Windspargel über Tübingens Kreßbacher Höhe werden nun doch nicht gebaut, der Standort ist zu windarm, andere stehen bei Tübingen nicht zur Verfügung, so können wir nun die Aussicht auf die Alb weiterhin ungeschmälert genießen, fast ungeschmälert, denn der erweiterte Golfplatz Kreßbach hat nahe der Straße ein paar künstliche Hügelchen - aber wenigstens sind die hohen Maispflanzen weg, die vorher die Sicht behinderten (noch früher war's Getreide - unproblematisch für die Aussicht). Vielleicht gibt's im Golfclublokal sogar richtigen Spargel mit Schinken und Sauce hollandaise, wer weiß ... Ansonsten wird die Energiewende immer verkorkster, wie meistens, wenn man planwirtschaftlich in die Marktwirtschaft hineinfummelt. Da ist unser württembergischer Energieversorger EnBW schon komplett verstaatlicht, da müssen hochmoderne Gaskraftwerke stillgelegt werden, weil es sich nicht lohnt, so ein teures Ding als »Notfallreserve« für wenige Tage im Jahr bereitzuhalten. Der Wind- und Solarstrom wiederum ist dann meistens nicht da, wenn man ihn bräuchte - und Unmengen davon, wenn man ihn nicht bräuchte ... In den USA werden Wind- und Atomkraftwerke stillgelegt, weil Fracking einfach billiger ist, und bei uns werden Gaskraftwerke stillgelegt, weil wir uns ja selbst gesetzlich die Fessel auferlegt haben, den teuren Wind- und Solarstrom abzunehmen, koste es, was es wolle - also leider viel zu viel. »Ein leitender Mitarbeiter eines der Wettbewerber von E.ON, der aus verständlichen Gründen ungenannt bleiben will, erwartet deshalb die Verstaatlichung aller großen Kraftwerks- und Netzbetreiber bis spätestens Ende 2016. Eine Alternative zur Verstaatlichung könnte auch die Übernahme durch Gazprom sein. Für die Stromkunden verheißen beide Lösungen nichts Gutes«, meint dieser Artikel auf »eigentümlich frei«.

Aus Klopsen werden Klöpse

Schon gemerkt? »Klops« hat jetzt neuerdings den Plural »Klöpse«, aber nur in der (ebenfalls neuen) Bedeutung »mißliebige Äußerungen«, etwa eines Politikers. Die werden heutzutage nicht mehr durchgewinkt - wie im Duden von 1976 - und auch nicht mehr - so die moderne Form - »durchgewunken«; der einzige mir bekannte Fall, wo ein schwaches Verb wieder stark geworden ist.
Dafür wollen Forscher jetzt dem weit zurückliegenden Ursprung der eurasiatischen Sprachfamilien Uralisch, Altaisch und Indogermanisch auf der Spur sein.
Das ist doch ein Grund zum Feiern - am besten bei ein paar guten Königsberger Klopsen.

Neues aus der Welt der Pseudoskandale

Den wievielten haben wir jetzt eigentlich? »Aufschrei« war einer: Da wartet eine Journalistin ein Jahr lang und kultiviert dann ihre »Empörung« über wahrlich harmloses Bargeflüster des FDP-Brüderle, um ihm und seiner Partei zu schaden - und halb Deutschland mit seinen Blabla-Talkshows steigt darauf ein. - Die bayerischen Abgeordneten-Ehefrauen-und-Sekretärinnen sind ein weiterer Pseudo-Fall: Entweder ihre Beschäftigung war illegal (war sie nicht), oder sie war legal. Letzteres war sie - Fall eigentlich erledigt - außer für die Journaille und die Opposition, die ihr moralinsaures, selbstgefälliges Süppchen zu kochen versucht. - Apropos moralinsauer: So hatte ich »Derrick« in Erinnerung. Moralinsauer, glubschäugig und melancholisch. Daß ausgerechnet der im Ausland zum Beispiel des Deutschen avancierte, war ein schlechtes Zeichen. In seinen frühen Ganovenrollen, z. B. als Oberposträuber - »Die Gentlemen bitten zur Kasse« - war er mir bedeutend sympathischer. Aber die waren ihm später peinlich. Kein Wunder, daß er nach dem Ende der Serie »Derrick« noch moralischer wurde und einen Kardinal spielte. Als er vor Jahren mal insgeheim einen der unidentifizierten Posträuber traf und dabei sagte, er spiele nur noch Polizisten, antwortete der: »Ein trauriger Abstieg.« Recht hatte der Mann. Aber was den armen »Derrick« jetzt posthum trifft, das hat er wirklich nicht verdient: Alle sind pseudo-entsetzt, nur weil sich jetzt herausstellte, daß er bei der Waffen-SS war. Zur Erinnerung: Waffen-SS war nicht gleich SS, sondern auch nicht viel anders als die ganz gewöhnliche Wehrmacht; meines Wissens stuften die Alliierten sie 1945 noch nicht mal als verbrecherische Organisation ein. Und deswegen setzen jetzt z. B. die Holländer abrupt Derrick-Folgen ab - nicht weil er so ein doofer und langweiliger Kommissar war. Für letzteres hätte ich bedeutend mehr Verständnis ... (Auch das ZDF hechelt gleich beflissen hinterher und will keinen »Derrick« mehr wiederholen - an sich eine gute Nachricht, nur die Begründung ist daneben. O tempora, o mores!)

Deutschland ist abgehängt (9.5. - Christi Himmelfahrt)

Vorhin auf dem Rückweg von Tübingen am Nehrener Rathaus vorübergefahren: Die Flagge Nehrens hing neben der (inoffiziellen) EU-Flagge mit den EU-Sternen auf blauem Grund, Deutschlands Schwarz-Rot-Gold fehlte.

Es grünt so grün - wo? In der Sahara ...

In der Sahelzone, um genauer zu sein. Daß die Klimaerwärmung, wenn sie denn endlich wieder in Gang kommt - seit 1998 pausiert sie ja leider -, keineswegs nur für gemäßigte Zonen nützlich sein könnte, sondern auch für die Sahelzone, die in den letzten Jahren spürbar ergrünt ist, zeigt der folgende Artikel: Während vergangener Klimaoptima war die Sahara am grünsten.

»Er ist ein Schweinehund, aber er ist unser Schweinehund«

So dachten die Amis oft. In den 50er Jahren stützten sie den Diktator des Irak trotz dessen brutaler, menschenrechtsverachtender Politik, solange er brav antikommunistisch blieb und den Amis billiges Öl lieferte. Erst als er sein Volk mehr vom Öl profitieren und die Ölquellen verstaatlichen lassen wollte (wie Jahre zuvor Mossadegh im Iran), fiel er in Washington in Ungnade. Die USA benutzten Saddam Hussein als Werkzeug, um den mißliebig gewordenen alten Diktator loszuwerden und den Irak wieder in den Griff zu bekommen. Wenn bei dieser Art Politik allzu viel schiefläuft, dürfen wir Deutschen und andere NATO-Partner die Scherben dann bündnissolidarisch aufwischen helfen. Mehr über diese Art Politik in einem Artikel auf eigentümlich frei.

»Diskriminierung ist bei uns Programm«

... sagt eine Berliner Fotohandlung, die bewußt und prinzipiell keine Männer, sondern nur Frauen einstellt. Andersrum gäbe es Riesenärger, so nur milden Tadel. Arne Hoffmann berichtet.
Auch Berliner Politikern scheint Diskriminierung keinerlei Kopfzerbrechen zu bereiten: Im Bezirk Hellersdorf-Marzahn planen Politiker allen Ernstes eine Turnhalle, die nur Frauen vorbehalten sein soll - aber es regt sich bereits Widerstand: Der Berliner Kurier berichtet.

Popeye hatte doch recht!

Spinat macht Muckis, zu dieser Erkenntnis hat sich jetzt die Ernährungswissenschaft durchgerungen - nachdem die Nitrate (im Spinat und anderswo) lange als Krebserreger verpönt waren. Über die wechselnden Moden der Ernährungswissenschaft berichtet der Deutschlandfunk.

Kohle aus Müll

Die JUNGE FREIHEIT berichtete unlängst von einem neuen, in Deutschland entwickelten Verfahren, aus Müll steinkohleähnliche Briketts herzustellen, die man in Steinkohlekraftwerken verfeuern kann. Das ist doch mal was! So was sollte es öfter geben! (Nein, Link hab ich momentan leider nicht.)

Selbst als Sparkassendirektor taugte er nichts

Dabei verdient man da doch mehr als als Bundeskanzler! Doch der »Finanzexperte« Steinbrück hatte im Vorstand der WestLB so manch verhängnisvolle Entscheidung (mit-)vertreten (z. B. Engagements der WestLB in den Steuerparadiesen, die er jetzt gar nicht genug schelten kann). Bei Thyssen Krupp, dem in Schieflage geratenen Unternehmen, hatte er indes wenig zu vertreten, er glänzte bei den Aufsichtsratssitzungen meist durch Abwesenheit, genau wie im Bundestag - logisch, seine vielen teuren Vorträge mußten ja irgendwann vorbereitet werden. Die PAZ berichtet.

Scharia-Patrouillen in London

In Ostlondon, wo mir schon 2005 auffiel, daß dort viele Leute im Nachthemd oder mit Gardine vorm Gesicht herumlaufen, wachen jetzt illegale, aber offenbar von der legalen Obrigkeit wenig gestörte muslimische Patrouillen darüber, daß Miniröcke, Besoffene und Plakatreklame für Dessous nicht mehr lange das orientalische Stadtbild stören: Armes England! Glücksschweinchen auf Neujahrsgrüßen sollen dort angeblich schon länger nicht mehr erlaubt sein. Wo soll das noch hinführen ... ?

200 Jahre Befreiung vom napoleonischen Joch ...

... könnte Deutschland in diesen Tagen feiern - aber Pustekuchen! Während 1913 das protzige Völkerschlachtdenkmal eingeweiht wurde, macht man (das offizielle Deutschland) diesmal offenbar gar nichts - dabei wäre das doch so eine schöne Gelegenheit, die deutsch-französische Freundschaft zu feiern! Angela Merkel gibt da ja beste Beispiele: Als am 8. Mai 2010 die Euroverträge zu Lasten Deutschlands das erste Mal gebrochen wurden (Griechenlandhilfe), fand sie es wichtiger, bei einer Siegesparade in Moskau anwesend zu sein statt bei den Verhandlungen in Brüssel. Genauso könnte sie doch Monsieur Hollande zur 200-Jahr-Feier der Befreiung von der napoleonischen Terrorherrschaft einladen. Hollande könnte in einer bewegenden Rede - so bewegend wie Richard von Weizsäckers Rede zum 9. Mai 1985 - darlegen, wie schlimm er das damalige Benehmen Frankreichs findet, und alles feiert danach voller Eintracht. Stattdessen wurde die schöne Gelegenheit verschenkt. Schade. (Nachtrag: Zum 150. Geburtstag der deutschen Schwester-Sozis kam Hollande ja neulich sogar nach Leipzig, und weil die SPD sich den Festakt im Gewandhaus eigentlich gar nicht leisten konnte, verkaufte sie die Fernsehrechte daran ans ZDF und an Phoenix, so daß wir Zwangsgebührenzahler nun indirekt die SPD mitfinanzieren. - Die Gelegenheit war günstig, gleich vom Gewandhaus weiterzuspazieren zum Völkerschlachtdenkmal - wieder mal eine vertane Gelegenheit ... ;-) - Hochinteressant auch diese Alternativgeschichte der SPD)
Das Leipziger Völkerschlachtdenkmal von 1913

Den globalen Klimaklüngel ...

... analysierte unlängst eine Journalistin und fand heraus: Fürs Fortkommen in den und in dem Weltklimarat ist ein Lebenslauf aus Ökoverbandsaktivitäten allemal besser als wissenschaftliche Reputation. Das journalistische Urgestein Günther Ederer berichtet.

Gold - sicherer Hafen unter Beschuß

Der seltsame Absturz des Goldpreises vor einigen Wochen brachte sicher nicht nur mich ins Grübeln. Eigentlich sollte doch Gold in Krisenzeiten wie den heutigen als »sicherer Hafen« gelten. Daß an diesem Absturz manipuliert wurde, war allen Beobachtern klar. Die meisten erklärten den Grund dafür so: Den Anlegern sollte der Drang zum Gold genommen werden, sie sollten am Papiergeld kleben bleiben. Vielleicht steckt aber noch etwas ganz anderes dahinter: Die USA wollen den Iran von seinen Öleinnahmen abschneiden. Mittel dazu war das Abschneiden des Irans vom internationalen Zahlungsverkehr. Als Ausweg entwickelte der Iran Öl-gegen-Gold-Geschäfte, abgewickelt über die Vereinigen Emirate und sogar auch über das Natoland Türkei. Um den Mullahs nun auch diese Geschäfte zu vermiesen, hätten die USA den Goldpreis nach unten manipuliert, behauptet dieser Blogger.

Kußverbote und Nüchternheitszwang

Nicht nur den USA mißfallende Öl-gegen-Gold-Geschäfte betreibt Herr Erdogan in der Türkei, auch sonst benimmt er sich ungeniert: Über 100 Journalisten sitzen wegen irgendwelcher Meinungsdelikte ein (nur die, die etwa den NSU-Prozeß beobachten und Stimmungsmache gegen Deutschland betreiben, die gefallen ihm), eine Deutschlandfunk-Reportage beschrieb vor Monaten, wie seit Jahrzehnten die griechische und armenische Minderheit durch Auswanderung ausbluten, weil sie den türkischen Nationalismus ihrer Umgebung nicht mehr ertragen, die einst (von Atatürk vermutlich) lizenzierten Puffs werden immer weiter an Zahl eingeschränkt, neuerdings berichten Medien gar von Kußverboten in der Öffentlichkeit (und wer dagegen verstößt, muß mit Messerattacken von Islamisten rechnen), und wer sich von all diesen Zumutungen bei einem Bierchen erholen will, der schaut an immer mehr türkischen Orten in die Röhre, weil Erdogan mit einer Salamitaktik aus Schikanen und Repressionen den Alkoholkonsum immer mehr einschränken will. Er marschiert halt auf die saubere islamische Republik Türkei zu, der Herr Erdogan. Seien wir froh, daß er an einer EU-Mitgliedschaft der Türkei gar nicht mehr so recht interessiert ist ...

Der Elefant verschwindet

»There is an elephant in the room« pflegen Angelsachsen zu sagen, wenn eine im Grunde unübersehbare Tatsache beharrlich von allen Anwesenden geleugnet wird. Bei den Meinungsmachern in den Medien war das jahrzehntelang ihr Einfluß auf die öffentliche Meinung. Als der Medienforscher Kepplinger vor 35 Jahren behauptete, der knappe Wahlsieg der sozialliberalen Koalition in der Bundestagswahl 1976 sei auch der negativen Medienberichterstattung über Kohl und die Union geschuldet, erntete er wüste Beschimpfungen. Und heute? Heute geben sich die Massenmedien plötzlich besorgt über ihren schwindenden Einfluß, weil Blogger, Facebook, Internet und Privatsender ihr Meinungsmonopol gefährden. »Solange der Elefant im Raum ist, bemühen sich alle, ihn zu ignorieren. Doch wenn er die Party verlassen hat, beginnen die Teilnehmer sichtlich, ihn zu vermissen - und verraten damit nebenher, daß sie ihn natürlich die ganze Zeit gesehen hatten«, schreibt der Medienwissenschaftler Petersen in diesem Artikel.

Leuchtendes Unkraut ...

... haben Ihre Nachbarn gewiß noch nicht! Schnell bestellen und damit Eindruck schinden! Für 40 Dollar (wegen der Entwicklungskosten) bekommen Sie eine Samentüte mit genetisch verändertem und somit leuchtendem Unkraut. Für 200 Dollar gibt's einen Gentechnik-Baukasten zum Selbermachen - da kann dann jeder sein eigener Pflanzenschöpfer werden. Wenn genügend Spenden eingehen, wollen die US-Forscher auch noch eine leuchtende Rose züchten. Verzichten Sie in Zukunft auf die Solarlämpchen an ihrer Grundstückseinfahrt - lassen Sie sich (und Ihren Gästen) durch eine leuchtende Rosenrabatte heimleuchten! Näheres dazu hier. (Aber Vorsicht: Achten Sie auf unsere gentechnik-miesepetrigen Gesetze, sonst kriegen Sie Ärger!)

Miesester Mai seit 1970

... kalt und regnerisch nämlich, und insgesamt der kälteste Frühling seit 1970, soviel steht schon jetzt, wenige Tage vor dem meteorologischen Sommerbeginn (1.6.), fest. Vor einem Jahr war's heiß um diese Zeit, heute ist es so, daß ich im ungeheizten Arbeitszimmer (mein Öltank ist fast leer) im Bademantel dasitze und hoffe, daß die Sonne die Zimmertemperatur von heute morgen 14 Grad doch allmählich Richtung 20 Grad hochtreibt. Morgen und die nächsten Tage soll's ja wieder kräftig regnen. Typisch: Im Winter hätten wir milde Atlantiktiefs brauchen können, bekamen aber nur eisige Hochs. Jetzt könnten wir ein stabiles, sonniges Hoch gebrauchen, bekommen aber nur Tiefs mit Plemperwetter. Verkehrte Welt: Oslo sonnig, 24 Grad, und Santiago de Compostela 13 Grad und Dauerregen. Näheres darüber u. a. hier. Soviel zum aktuellen Stand der Klima-Erwärmung.


... und zu guter Letzt:


Die Gefahren des allzu investigativen Journalismus

Und das Allerletzte:

»Merkel ist schwer anzugreifen, denn wenn ein neues Problem auftaucht, dann schweigt sie erst mal lange, und wenn sie dann den Finger hebt, dann nicht um den Kurs vorzugeben, sondern um die Windrichtung zu prüfen.« Wo er recht hat, hat er recht, der Steinbrück.

Im Schlafanzug durchs Weltall - im seidenen Morgenrock in den Nahkampf?

Wußten Sie schon, daß die Mannen in "Raumschiff Enterprise" Schlafanzüge trugen? Wenn man es weiß, sieht man es auch ... Wenn Schl...