27.2.11

»Arbeitslos und Spaß dabei«

... das denkt sich offenbar Richard Sarrazin, Sohn von Thilo Sarrazin, gelernter Bürokaufmann und Hartz-IV-Empfänger.
Arbeitslos zu sein sei gar nicht so schlecht, verkündet der in einem Ostberliner Plattenbau lebende Dreißigjährige, da könne man ganz natürlich nach seinem eigenen Rhythmus leben, nicht nach einem aufgezwungenen.
Ja, versteh ich irgendwie. Nur muß man dann halt den Gedanken verdrängen, anderen Menschen ohne Not auf der Tasche zu liegen - steuerzahlenden Menschen, die vielleicht auch lieber faulenzen als arbeiten würden.
Und so trifft wieder einmal zu, was Ellen Kositza vor einigen Jahren in dem Magazin »eigentümlich frei« über ihre schmarotzende und faule Nachbarsfamilie feststellte: »Keine weitere Runde Mitleid, sondern ein deftiger Tritt in den Allerwertesten wäre die angemessene Nothilfe. Klar, der bleibt aus, nicht mal mit Samthandschuhen wird angeschubst.«
Wahrscheinlich hülfe nur, was Bill Clinton in den USA einführte: die zeitliche Befristung der Sozialhilfe auf maximal fünf Jahre pro Menschenleben. Damit sie nicht zum bequemen Lebensstil wird.

Keine Kommentare:

Donald und Kamala, die Lovestory :-)

Sind sie nicht süß? Und Klein-Donald erst, der aus dem Bauch herauskommt! So, jetzt muß ich mal gucken, wie ich das aus FB 'runterkrieg...